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Old 02-04-2012, 14:34
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Hierbij de info over mijn LX zouden er zo'n 50.000 van zijn gemaakt en in engeland alleen als 1.3

Kurz vor dem Wechsel auf Golf II peppte Volkswagen seine Modellpalette noch einmal auf, um etwaige Käufer, trotz des vor der Tür stehenden Golf II, noch schnell zu einem Kauf des "Auslaufmodells" zu bewegen.
So schickte VW zum Beispiel den Golf LX und den Golf GX ins Rennen. Jetzt gab es viele Extras Serienmäßig, die vorher Aufpreis gekostet hatten.

Ab 04. März 1983 war der Golf 1 LX bestellbar, für Preise ab DM 12.955.

Damit brachte er dem Kunden, durch die vielen sinnvollen serienmäßigen Extras, gegenüber dem Grundmodell "C" einen Preisvorteil von über 1000 DM.

Preisbeispiel aufgrund der Preisliste ab 02.08.1982 mit einem Zweitürer Golf C mit 50 PS Motor, 4-Gang Getriebe und nur einigen der "LX" Extras.

Grundpreis Golf "C" mit 50PS Ottomotor: DM 12.590
Vierspeichen Sportlenkrad: DM 156
Reifen 175/70 auf 5Jx13 Stahlfelgen: DM 225
Radio Braunschweig II: DM 343
Beifahreraussenspiegel, einfach: DM 28
Scheibenw. Intervallautom. & WaschWisch: DM 53
Z82 Schlechtwetterpaket mit Nebelscheinw.: DM 382

Diese Konfiguration kostet bereits DM 13.777, Preisvorteil schon jetzt DM 822, die gegenüber dem "C" höherwertigen Sitze es "LX" und weitere Details noch gar nicht einberechnet.

Mit seinen Stahlgürtelreifen 175/70 SR 13 auf Stahlfelgen 5J x 13, Doppelscheinwerfergrill mit Nebelscheinwerfern, breiten schwarzen Zierleisten (wie GTD) und dem Schriftzug "Golf LX" auf der Heckklappe ausgestattet, wirkte der LX außen schlicht und nüchtern. Das Kühlergrill, die Fenstereinfassungen und die Stoßstangen mussten passend zum sachlichen Erscheinungsbild ohne Chrom auskommen.

Innen bekam der LX das bekannte große Sportlenkrad mit vier Speichen und dem Schriftzug "Golf LX" mit auf den Weg zum Käufer. Praktisch und funktional gab es im LX-Paket dazu einen beleuchteten Zigarettenanzünder, ein abschließbares Handschuhfach, eine Mittelkonsole, Tür- und Seitenverkleidung des Golf C/CL, mit Türablagekästen vorn (ohne Chromleiste), Bodenbelag in farblich angepasstem Veloursvlies ( je nach Farbe der Sitze in schwarz oder hellbeige )

und Sitzbezüge in Einteilung wie Golf GL (GL-Konfektionierung) in besserer Qualität ähnlich Golf GL in Wolltweed-Streifen (vom Jetta SL) in den Farben grau/weiß oder saiga (hellbraun). Der Dachhimmel war dazu geschmackssicher universell passend grau gemustert und bereits aus dem Golf 1 GTD bekannt. Als weitere nützliche Extrabonbons gab es einen von innen verstellbaren Fahrer-Außenspiegel, eine Scheibenwischer-Intervallschaltung mit Wasch-/Wisch- Automatik, einen Türkontaktschalter auf der Beifahrerseite und im Kombiinstrument einen Tageskilometerzähler und einen Drehzahlmesser für den 70 PS Benzinmotor bzw. eine analoge Zeituhr für den 50 PS Benziner und den 54 PS Dieselmotor.

Die verkleidete Fensterbrüstungen und B-Säulen und das komfortable GTI-Armaturenbrett ( nach oben öffnendes Handschuhfach, kein Chrom um Lüftungsdüsen und Tachoblende, Einführung ab Start des LX im März 83 ) waren wohl zuviel des guten und mussten vermutlich weichen, um das Radio "Braunschweig II" ( M-Code R39, verbaut ab April 1983 ) zu refinanzieren.

Ab April 1983 gab es daher die pflegeleichte, aber wenig wohnliche, aus Golf C/CL bekannte Armaturentafel. Um dieses an sich etwas schnöde Hartplastikteil zu etwas besonderem zu machen, spendierte VW zwei aufgemalte schmale weiße Zierstreifen über die ganze Breite der Armaturentafel. Außerdem gab es eine goldene Tachoblende mit dem bereits genannten Radio und als Finanzausgleich dazu also wie erwähnt nacktes Blech oberhalb der Tür- und Seitenverkleidungen wie im Golf "C".

Nicht bestellbar waren die bereits serienmäßig enthaltenen diversen Mehrausstattungen, die Schlechtwetterpakete sowie Sitze in Kunstleder. Außerdem nicht erhältlich: Klimaanlagenvorbereitung M559, Klimaanlage M573, Leichtmetallfelgen in 5,5Jx13 M451, Blaulicht und Doppeltonhornanlage M160, Abdeckplatte anstelle Hintersitz M039, Zweipunkt-Sicherheitsgurt vorn und Kniepolster M044.

Der Käufer musste sich zwischen dem 50 PS oder 70 PS Benziner und dem 54PS Dieselmotor entscheiden. Als Außenfarben standen (kursiv markierte Farben gegen Mehrpreis) zur Auswahl:

Alpinweiß, Marsrot, Baikalblau, Regattablaumetallic, Sienarotmetallic und Sandmetallic mit Sitzen "grau/weiß" oder Alpinweiß, Mexicobeige, Sienarotmetallic und Sandmetallic mit hellbraunen Sitzen "Saiga".

Etwa Anfang Juli änderte sich die bestellbare Farbpalette. Es gab nun: Alpinweiß, Marsrot, Diamantsilbermetallic, Papyrusgrünmetallic, Lhasametallic und Schwarz mit grau/weißen Sitzen. Mit hellbraunen Sitzen "Saiga" gab es Alpinweiß, Marsrot und Papyrusgrünmetallic.

Frühe und späte Golf LX unterscheiden sich auch in den W-Nummern im Fahrzeugbrief / auf dem Ausstattungsaufkleber.

W24 50 PS GG "LX" (erste Serie mit GTI - Schalttafel)
W33 70 PS JB "LX" (erste Serie mit GTI - Schalttafel) [oder 54 PS JK Diesel]
W66 50 PS GG "LX" (letzte Serie mit CL - Schalttafel)
W67 70 PS JB "LX" (letzte Serie mit CL - Schalttafel) [oder 54 PS JK Diesel]

Preise, Stand Januar 1983:

Modelle mit Ottomotor (MKB GG bzw. JB):

Leistung(KW/PS) Getriebe Türen Preis DM, brutto
37/50 4 Gang 2 12.955,00
37/50 4 Gang 4 13.630,00
51/70 4 Gang 2 14.045,00
51/70 4+E 2 14.440,00
51/70 Automatic 2 15.230,00
51/70 4 Gang 4 14.720,00
51/70 4+E 4 15.115,00
51/70 Automatic 4 15.905,00

Dieselmodelle (MKB JK):

Leistung(KW/PS) Getriebe Türen Preis DM, brutto
40/54 4 Gang 2 14.665.00
40/54 4+E 2 15.060,00
40/54 4 Gang 4 15.340,00
40/54 4+E 4 15.735,00

Alpinweiß mit 50 PS Benzinmotor, der noch Jahrzehnte nach Produktionseinstellung recht häufig im Alltagsverkehr herumwuselte. Inzwischen sind gute Golf 1 LX selten geworden, weil die Eigentümer den höheren Gebrauchswert dieser Version mit ihrer umfangreicheren Serienausstattung zu schätzen wussten – und die Wagen schlichtweg verschlissen.

Und natürlich wurden viele Golf 1 LX noch gefahren oder geschlachtet, als sich die ersten Golf 1 mit Stahlstoßstangen schon in warme Sammlergaragen gerettet hatten. Der Golf 1 LX blieb aber auch deshalb lange im Straßenbild, weil dieses Sondermodell bis Oktober 1983 über 50.000 mal vom Band rollte. Das ist für ein Sondermodell, das zum Steigern der Absatzzahlen nur kurz vor Produktionsende des Golf 1 eingeführt wurde, ein sehr beachtlicher Erfolg. Einiges aus der im LX Paket enthaltenen Ausstattung, wie das bessere Lenkrad oder weniger verschleißanfällige Sitze, hätten allerdings auch lange vorher dem Golf 1 "C" Grundmodell als Serienausstattung sehr gut zu Gesicht gestanden.

ik had geen zin om het hele verhaal te vertalen
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